Einfamilienhaus Kirchberg

Unabhängig von Öl und Gas – Heizen und Kühlen mit der Wärmepumpe im Einfamilienhaus.

Nach der Modernisierung ist dieses Reihenendhaus in Kirchberg an der Murr ein Musterbeispiel an Energieeffizienz. Der 30 Jahre alte Ölkessel wurde entfernt und durch eine bivalent arbeitende Wärmepumpe ersetzt. Zudem wurde in den Räumen des Dachgeschosses die im gesamten Gebäude vorhandene Fußbodenheizung mittels wasserdurchflossenen Heiz- / Kühlpaneelen an Dachschrägen und Decken ergänzt. Somit kann das Gebäude an kalten Tagen mit einer geringen Heizungswasservorlauftemperatur behaglich beheizt und an heißen Sommertagen sogar gekühlt werden.

Den zum Betrieb der Wärmepumpe benötigten Strom liefert größtenteils die Sonne. Dafür sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes, welche Strom zur Eigennutzung liefert. So gelingt es mit der Nutzung von Umgebungsluft und Sonnenenergie, die Heizkosten zu minimieren. Der frei gewordene Heizöllagerraum führt zudem zu Platzgewinnen im Gebäude – die jährliche Überprüfung durch den Schornsteinfeger entfällt. Durch das aktuelle Förderprogramm der Bundesregierung konnten 45 % der Kosten gefördert werden.

„Der Firma SCHETTER kann ich bedenkenlos meine Hausschlüssel in die Hand geben – es war eine tolle Zusammenarbeit“, so Bauherr Thomas Schwabe, der beruflich als Fachplaner für Gebäudetechnik tätig ist und insofern die Anlagentechnik selbst geplant hat. Besonders begeistert ist der Bauherr über den extrem leisen Betrieb der Anlage. „Die Außeneinheit ist auch im Betrieb absolut nicht zu hören, was uns bei der Planung aufgrund eigener Sensibilität, aber auch zur Vermeidung von Nachbarschaftsstreit sehr wichtig war.“